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Verehrte Vereinsmitglieder und Freunde!

Allen ein gesundes, friedvolles und erfolgreiches 2006.
2006 ist das Jahr des Hundes
Treue, Hingabe, Mitgefühl, Selbstlosigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Charme, Intelligenz, Kreativität, Besonnenheit, Zurückhaltung, Idealismus, Harmoniestreben, Überzeugungskraft.

Mit vielen herzlichen Wünschen
Ihr Ingo Bathow
Präsident

Eine „böse Zukunftsmusik“ hat der ehemalige Kapellmeister des Leipziger Gewandhauses, Kurt Masur, im Ohr.
"Wenn ihr nicht aufpasst, spielen euch in 50 Jahren nur noch chinesische Orchester die Beethoven-Sinfonien vor“, warnte er seine deutschen Landsleute am Rande seiner derzeitigen Gastspielreise in New York. Nachdem die deutsche Kultur bereits durch zwei Weltkriege gelitten habe, setze ihr jetzt der Rotstift von Bundesländern und Kommunen zu. Auch die mangelnde musikalische Erziehung der Nachwuchsgeneration schaffe empfindliche Blessuren.
Das Orchestersterben in der Bundesrepublik ist aus Sicht des Maestros alles andere als ein Gesundungsprozess. Es sei kaum zu begreifen, dass eine Stadt wie Dresden ihre Musikfestspiele streichen wolle und allen Ernstes darüber nachdenke, die Dresdner Philharmoniker mit dem Operetten-Orchester zusammen zu legen.

„So etwas darf noch nicht einmal zur Debatte stehen“, empörte sich der Musikdirektor des französischen Staatsorchesters und des London Philharmonic Orchestra. Selbst wenn nicht genug Geld im Stadtsäckel sei, müsse eine kulturell vertretbare Lösung gefunden werden.
Als Rezept betrachtet Kurt Masur unter anderem das in den USA gepflegte Sponsorentum. „Aber wir haben bis heute keine Finanz- und Steuergesetze, die Privatleute zu Spenden für kulturelle Institute animieren“, warf Masur der Bundesregierung vor.
Deutschland müsse auch in Bezug auf die Förderung seiner Kinder „endlich aufwachen“ und den obligatorischen Musikunterricht einführen. „Junge Menschen, die sich mit Musik beschäftigen, sind konzentrationsfähiger und nachweislich
auch intelligenter.“ (dpa/pb)

 
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