Über
den Autor:
Gerd
Scherm wurde 1950 in Fürth geboren, lebt seit 1996 in einem
alten Fachwerkgehöft in Binzwangen bei Colmberg. Gerd Scherm
ist als Schriftsteller und Bildender Künstler tätig. Zusammen
mit Godehard Schramm war er Herausgeber der Literaturzeitschrift
UmDruck, Mitte der 70er Jahre war Gerd Scherm Projekt-Assistent
von Prof. Otto Piene (M.I.T., Cambridge, Mass., USA) für verschiedene
Umweltkunst-Projekte. Später organisierte er u.a. die Selber
Literaturtage und die Rosenthal Künstlertage auf der Mathildenhöhe
in Darmstadt. In Fürth betrieb er zusammen mit seiner Ehefrau
Friederike Gollwitzer die Ateliergalerie "Kulturgut - Raum
für Kunst", die inzwischen von Binzwangen aus Kulturevents
betreibt, u.a. die Fürther Kunst-Begegnungen im Stadtmuseum
Schloss Burgfarrnbach.
Gerd
Scherm hat eine Vielzahl von Einzelveröffentlichungen vorzuweisen,
darunter ein Theaterstück und zwei Bände mit Erzählungen.
Sein Schwerpunkt jedoch liegt in der Lyrik, die er meist in künstlerisch-bibliophiler
Ausstattung präsentiert. In den letzten Jahren widmet sich
Scherm intensiv poetisch-grafischen Internetprojekten, weil er das
neue Medium nicht der Belanglosigkeit und dem Kommerz überlassen
möchte.
Auszeichnungen:
1972
Kulturförderpreis der Stadt Fürth
1974 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Italien
1977 Rosenthal Grenzland-Lyrik-Preis
1991 Essaypreis der Fürther Freimaurerloge
1995 Wolfram-von-Eschenbach-Förderpreis des Bezirks Mittelfranken
1995 Stipendium des Auswärtigen Amtes, Aufenthalt in Schottland
1998 Ehrensenator des Deutschen Freimaurer Museums Bayreuth
1998 Matthias-Claudius-Medaille, Berlin
2001 Paulskirchen-Medaille
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